Was ist eine Membranpumpe?
Der Name Membranpumpe leitet sich von der Membran im Inneren der Pumpe ab. Diese Membran ermöglicht das Fördern von Flüssigkeit. Der Vorteil ist, dass außer dem Pumpenkopf und der Membran keine anderen Teile der Pumpe mit dem Fördermedium in Berührung kommen. Das macht die Anwendung dieser Pumpe sehr breit. Die Membranpumpe wird zum Beispiel als (Schmutz-)Wasserpumpe, Dosierpumpe und zum Fördern von Chemikalien eingesetzt. Mit Fördermengen von 1 Liter pro Stunde bis zu vielen Kubikmetern pro Stunde gibt es für jede Anwendung eine Membranpumpe. Praktischerweise sind diese Pumpen selbstansaugend, und ein Trockenlauf ist oft kein Problem.
Bei Dosing Pump Shop haben wir uns auf das Dosieren spezialisiert. Grob gesagt von 0,1 bis 1000 Liter pro Stunde. Hierfür setzen wir in der Regel elektrisch angetriebene Membrandosierpumpen ein.
Die Membranpumpe als Dosierpumpe
Die Membranpumpe wird häufig als Dosierpumpe eingesetzt. Wenn die Membrane und der Pumpenkopf der Dosierpumpe aus einem chemisch beständigen Material bestehen, ist es kein Problem, korrosive oder aggressive Flüssigkeiten zu fördern. Schließlich gelangt die Flüssigkeit nicht an andere Innenteile der Dosierpumpe. Häufig werden chemisch resistente Kunststoffe wie PTFE (Teflon), PVDF, PP und PE verwendet. Diese Materialien sind gegen eine Vielzahl von Chemikalien chemisch beständig. Es ist immer ratsam, zu prüfen, welches Material für die zu dosierende Chemikalie geeignet ist!
Bei der Dosierung ist es oft wichtig, so genau wie möglich zu dosieren. Die Membranpumpe ist daher sehr genau einstellbar. Die meisten Modelle haben eine einstellbare Hubfrequenz. Je weniger Hübe, desto weniger wird dosiert. Für eine noch präzisere Dosierung sind die aufwendigeren Modelle oft auch mit einer einstellbaren Hublänge ausgestattet. Da sich dadurch die Amplitude der Membrane verringert, wird pro Hub weniger Flüssigkeit gepumpt.
Funktionsweise der Membrandosierpumpe
Schauen wir uns zunächst einmal an, welche Teile es gibt. Die folgende Abbildung gibt einen guten Überblick über sie.
Von links nach rechts sind der Pumpenkopf (1), die Membran (2) und der Antrieb (10) zu erkennen. Dies sind die Hauptbestandteile der Dosierpumpe.
Die Membrane ist an der Antriebswelle befestigt. Wenn sich der Aktuator vor- und zurückbewegt, wird die Membrane beim Eingangshub nach hinten gezogen. Dadurch entsteht im Pumpenkopf ein Unterdruck. Dies ist in der linken Abbildung unten zu sehen. Wenn sich die Membrane (1) zurückbewegt, entsteht ein Zwischenraum. Die Rückschlagventile (2 & 3) sind geöffnet bzw. geschlossen, so dass die Flüssigkeit angesaugt wird. Beim Auswärtshub, der unten rechts abgebildet ist, wird die Membrane niedergedrückt. Die Flüssigkeit muss irgendwo hinfließen, aber wegen der Rückschlagventile kann sie nur auf die Ausgangsseite fließen, die andere Seite ist zugedrückt.
Schauen wir uns zunächst einmal an, welche Teile es gibt. Das Bild auf der rechten Seite vermittelt einen guten Eindruck davon.
Von links nach rechts sieht man deutlich den Pumpenkopf (1), die Membrane (2) und den Antrieb (5). Dies sind die Hauptkomponenten der Dosierpumpe.
Die Membrane ist an der Welle des Stellantriebs befestigt. Der Aktor wird elektromagnetisch hin und her bewegt. Dadurch wird die Membrane beim Eingangshub nach hinten gezogen. Dadurch entsteht im Pumpenkopf ein Unterdruck. Dies ist in der linken Abbildung unten zu sehen. Wenn sich die Membran (1) nach hinten bewegt, entsteht ein Zwischenraum. Die Rückschlagventile (2 & 3) sind geöffnet bzw. geschlossen, so dass die Flüssigkeit angesaugt wird. Beim Auswärtshub, der unten rechts abgebildet ist, wird die Membrane niedergedrückt. Die Flüssigkeit muss irgendwo hinfließen, aber wegen der Rückschlagventile kann sie nur auf die Ausgangsseite fließen, die andere Seite ist zugedrückt.